AVAGAM-Theaterprojekt für Schülerinnen und Schüler


AVAGAM steht für AntiVorurteilAntiGewaltAntiMobbing und kann in der Sanskrit-Sprache mit „verstehen“ und „erkennen“ übersetzt werden. Geprägt wurde der Begriff von Nicole Walther, die damit ihre Arbeit zur Vorbeugung von Vorurteilen, Gewalt und Mobbing bezeichnet. 


Ziel dieses Projekts ist es aktiv gegen Mobbing, Gewalt und Vorurteile vorzugehen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, diese Begriffe zu verstehen, ihre Tragweite zu begreifen und sich selbst und ihre Handlungen zu hinterfragen. Dabei werden einige Themenkomplexe aus diesem Bereich zu einem Theaterstück zusammengefasst, das von den Kindern und Jugendlichen selbst erarbeitet wird. Über diese ernsthafte Thematik hinaus wird in erster Linie ein positiver Umgang miteinander vermittelt. Teamwork und Zusammenhalt werden erlebt und zu schätzen gelernt. Die Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit ohne Gruppenzwang weiter auszubilden und vor allem viel Spaß am Theaterspielen zu haben.



„Der Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben,
sich unaufhörlich in andere Menschen zu verwandeln,
um in den anderen
am Ende sich selbst zu entdecken.“
Max Reinhardt (1873-1943)